Eignungsdiagnostik ist für Führungskräfte wie Kochen. Alle tun es, manche mehr recht als schlecht, manche sind großartig darin, sie haben eine „Händchen“ und viele gehen nach Rezeptbuch vor. Aber eins stimmt ebenfalls bei beidem: Viele Köche verderben das Ergebnis, aber jeder braucht Werkzeug und oft auch eine zweite Meinung: „Schatz, schmeckst Du mal bitte hier? Irgend etwas fehlt noch, was meinst Du?“
Das ist die eine Ebene: Jede Personalentscheidung beruht auf einer Einschätzung der Eignung einer Person für eine Aufgabe und die wissenschaftliche Bezeichnung dafür ist „Eignungsdiagnostik“.
Dann gibt es noch die andere Ebene: die Disziplin, die diese Einschätzung der Passung einer Person zu einer Aufgabe, einem Aufgabengebiet oder einer Entwicklungsperspektive wissenschaftlich beschreibt, Zusammenhänge erforscht und Erkenntnisse zur Verfeinerung von praktischen Vorgehensweisen liefert, heißt auch Eignungsdiagnostik. Sie ist ein Teilgebiet der Psychologie, der Wissenschaft vom Menschen. So wie die Wissenschaft vom Kochen die Lebensmittelchemie ist, ein Teilgebiet der Chemie.
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