Verfahren verstehen, Entscheidungen verbessern
Der Markt für eignungsdiagnostische Tests und Fragebögen ist nach wie vor schwer durchschaubar. Es gibt kein einheitliches, allgemein anerkanntes Qualitätssiegel, und selbst für erfahrene HR-Profis ist die fachlich fundierte Bewertung der zahlreichen psychometrischen Verfahren – von klassischen Tests bis zu KI-gestützten Tools – eine echte Herausforderung.
Vertrauen entsteht durch Transparenz.
Deshalb haben wir diese Seite ins Leben gerufen: Um Ihnen eine fundierte Orientierung zu bieten und die Auswahl geeigneter Verfahren für Ihre Personalentscheidungen zu erleichtern. Grundlage unserer Arbeit ist die DIN 33430 – die zentrale deutsche Norm zur Eignungsdiagnostik. Wir haben diese Norm mitgeschrieben. Harald Ackerschott, einer der Initiatoren dieser Norm und Mitautor der DIN 33430, bringt seine jahrzehntelange Erfahrung als Testentwickler und Psychologe ein. In der „Wirtschaftspsychologie aktuell“ wurde er 2021, 20 Jahre nachdem die Norm zum ersten Mal herausgekommen ist, gemeinsam mit Norbert Gantner als „Vater der DIN“ bezeichnet – und mit gutem Grund. https://wirtschaftspsychologie-aktuell.de/magazin/interview/20-jahre-eignungsbeurteilung-nach-din-33430-eine-zeitreise
Auch als Vizepräsident des deutschen Psycholog:innenverbandes BDP setzte er sich für die Weiterentwicklung der Qualität in der für Eignungsdiagnostik genutzten Verfahren ein. Darüber hinaus leitet er seit 2013 als Obperson den Arbeitsausschuss Personalmanagement beim deutschen Institut für Normung. Er leitete ebenfalls die Revisionsarbeiten an der aktuellen Version der ISO 10667 zum Assessment.
Woran Sie gute Verfahren erkennen – und worauf Sie achten sollten.
Wir rezensieren Tests, Fragebögen und Verfahren zur Eignungsdiagnostik auf Basis öffentlich zugänglicher Informationen. Wenn uns Anbieter:innen darüber hinaus Materialien zur Verfügung stellen, beziehen wir diese selbstverständlich ein – immer mit Respekt gegenüber dem geistigen Eigentum der Entwickler.
Unsere Bewertungen orientieren sich an Anforderungen in der Praxis, wissenschaftlichen Erkenntnisse und an der DIN 33430. Wenn die Informationslage es erlaubt, sprechen wir eine fundierte Empfehlung aus. Falls nicht, zeigen wir Ihnen, welche Fragen Sie stellen sollten, um die Qualität eines Verfahrens im konkreten Anwendungsfall selbst einschätzen zu können.
Zwei Rubriken für mehr Klarheit.
Zur besseren Übersicht teilen wir die Verfahren in zwei Gruppen ein:
- Links: Verfahren, die grundsätzlich geeignet erscheinen und unseren Qualitätskriterien entsprechen.
- Rechts: Verfahren, die zwar auf dem Markt sind und zum Teil auch in der Eignungsdiagnostik genutzt werden, deren Einsatz wir jedoch aus fachlicher Sicht nicht empfehlen.
(Mehr dazu: https://eignungsdiagnostik.info/studie-zur-auswahl-eines-eignungsdiagnostik-tools)
Ein wachsendes Angebot – mit Ihrer Hilfe.
Die Übersicht startet mit dem ersten Schritt als Einstieg in das Thema. Sie wird sich weiter entwickeln. Einige Verfahren werden wir selbst auswählen, andere werden uns empfohlen oder wir werden gebeten, einmal kritisch drauf zu schauen. Wir freuen uns sehr über Ihre Hinweise, welche Tests und Tools wir uns als Nächstes anschauen sollten – und auch über Rückmeldungen zur Verständlichkeit, Nachvollziehbarkeit und Struktur unserer Texte.
Ziel ist es, gemeinsam eine fundierte, praxisnahe Übersicht über Verfahren zu schaffen, die wirklich dabei helfen, bessere Personalentscheidungen zu treffen.
Für die Eignungsdiagnostik sinnvolle Verfahren
coming soon…
nicht zur Eignungsdiagnostik geeignete Verfahren

MBTI®
the Myers-Briggs® Company