Warum gute Eignungsdiagnostik?
Gründe für gute, wissenschaftlich fundierte Eignungsdiagnostik für Unternehmer:innen, Personalverantwortliche und Organisationen.
Wer macht überhaupt Eignungsdiagnostik?
Vorausgeschickt sei, dass jede Person, die Entscheidungen über den Einsatz oder die Auswahl, Einstellung oder auch Nicht-Einstellung von Mitarbeitenden trifft, Eignungsdiagnostik macht, egal ob sie das so nennt oder nicht. Deshalb benutzen wir in diesem Text die Formulierung „gute Eignungsdiagnostik“, denn Eignungsdiagnostik ist auch ein Forschungsgegenstand der Psychologie. Die Ergebnisse dieser psychologischen Forschung machen deutlich, wie gute Eignungsdiagnostik wirklich funktioniert und was die wirksamen Grundlagen für gute Personalentscheidungen sind. Das nennt man auch die wissenschaftliche Fundierung. Wie es auch z. B. für die Wettervorhersage eine wissenschaftliche Fundierungen in der Meteorologie gibt.
Hier sind zwölf Gründe für gute, wissenschaftlich fundierte Eignungsdiagnostik
- Gute Eignungsdiagnostik ermöglicht bessere Personalentscheidungen als intuitive, von persönlichen Erfahrungen geleitete Entscheidungen oder Alltagsdiagnostik denn sie ermöglicht bessere Vorhersagen über zukünftige Leistungen.
- Gute Eignungsdiagnostik stellt sicher, dass in einer Organisation auf jedem Platz die richtigen, geeigneten und produktiven Mitarbeitenden arbeiten.
- Gute Eignungsdiagnostik verringert ungewollte Fluktuation.
- Gute Eignungsdiagnostik erhöht die Produktivität.
- Gute Eignungsdiagnostik erleichtert die Arbeit der Führungskräfte.
- Gute Eignungsdiagnostik erleichtert die Zusammenarbeit für alle.
- Gute Eignungsdiagnostik verringert Unterforderung, Überforderung und Burnout.
- Gute Eignungsdiagnostik ermöglicht eine bessere Candidate Experience und stärkt die Position der Organisation im Arbeitsmarkt (Employer Brand, Arbeitgebermarke).
- Mit guter Eignungsdiagnostik ist es leichter, die Anforderungen von Positionen, beruflichen Rollen oder sogar Laufbahnen für potentielle oder tatsächliche Kandidat:innen zu kommunizieren.
- Mit guter Eignungsdiagnostik kann man interne Potentialträger:innen erkennen und Investitionen in Entwicklungsmaßnahmen treffsicher und zielgenau einsetzen (Up-, Cross,- Reskilling).
- Gute Eignungsdiagnostik ermöglicht es, Entscheidungen in verteilten Organisationen lokal zu treffen und zentral nachvollziehbar zu machen. Sie stärkt so alle Entscheidungsträger:innen.
- Gute Eignungsdiagnostik beschleunigt und vereinfacht Prozesse, spart Aufwand und schont auch die Nerven der Entscheider:innen.
Darüber hinaus liefert gute Eignungsdiagnostik automatisch auch die besseren Begründungen von Personalentscheidungen. Sie gibt Personalentscheidungen mehr Rechtssicherheit und erlaubt auch einen transparenteren Prozess und Feedback an Kandidatinnen und Kandidaten. So ermöglicht sie eine noch bessere Candidate Experience.
Und was passiert sonst?
Jetzt kennen Sie unsere 12 zwölf gute Gründe für Eignungsdiagnostik in jeder Organisation.
Und ohne gute Eignungsdiagnostik wird eine Organisation
– weniger fähige Leute einstellen, als sie es könnte.
– mehr Fehler bei der Einstellung machen, da die Organisation die Kompetenzen von Kandidat:innen nicht auf die richtige, wirksame Weise überprüft.
– ihre Personalentscheidungen eher auf Vermutungen oder Bauchgefühl als auf Daten beruhen lassen und daher insgesamt weniger produktiv sein.
Zu veralteten Glaubenssätzen schreiben wir auf dieser Seite auch.
Einige Beiträge gibt es schon, weitere kommen noch:
Intuition, die Kehrseite: Wann und warum das Bauchgefühl uns in die Irre leitet
Fachkräftemangel macht gute Personalauswahl wichtiger als je!
Der Elefant am Bahnsteig
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