FÜR STUDIUM & SCHULE
MBTI® und Eignungsdiagnostik – Zwei völlig getrennte Welten
Der MBTI ist ein Simplyfyer, Ein Ansatz, der ganz niederschwerlig hilft, erste, einfache Eigenschaften von Menschen zu benennen. Harald Ackerschott erklärt, dass der MBTI keinen Sinn macht in der Eignungsdiagnostik und personalauswahl. Weder im Recruiting noch bei Platzierungen im Unternehmen. Die Meyers Briggs Company stimmt zu.
It is not personal, it is only Business? – Persönlichkeit bei der Arbeit und im Beruf
Gibt es überhaupt eine berufliche Persönlichkeit? Menschen unterscheiden sich. Mit den Unterschieden zwischen Menschen befasst sich die Differenzielle und Pers ...
Mit der DIN 33430 zu den richtigen Mitarbeitenden
Gute Eignungsdiagnostik ist ein Wettbewerbsvorteil
Die DIN 33430 hilft Organisationen, bessere Personalentscheidungen zu treffen –fundiert, fair und wirtschaftlich effizient. Durch die Qualifizierung der Mitarbeitenden in HR oder auch im Management sowie gute Auswahlprozesse und den Einsatz von geeigneten Verfahren lassen sich Kosten senken, Risiken minimieren und die Unternehmensleistung steigern.
Unternehmen, die Personalentscheidungen nicht dem Zufall überlassen, profitieren langfristig – nicht nur finanziell.
Künstliche Intelligenz in der Eignungsdiagnostik – Warum wir bei „Validität“ besser zweimal hinschauen sollten
Validität ist nicht gleich Validität. Validität in Eignungsdiagnostik und KI sind Unterschiede aus zwei Welten. Klingt banal? Dann lass mich eine kleine Gesch ...
Der Blick auf die Anforderungen: Wie eine gute Anforderungsanalyse gelingt
Der Blick auf die Anforderungen ist die Grundlage für jede Eignungsbeurteilung. Am besten gehst Du systematisch vor: Erst kommt die Aufgabenbeschreibung mit Nennung der konkreten Ziele und Listung und Priorisierung aller Tätigkeiten. Aus den Zielen und Tätigkeiten leitest Du die relevantesten Eignungsmerkmale für Stelleninhaber:innen ab. Zur Gliederung nutzt Du folgende Struktur:
– Komplexität, Dynamik,
– Lernmöglichkeiten,
– Vielfalt der Aufgaben,
– Abwechslungsreichtum der Aufgaben,
– Soziale Interaktionen und
– Widerstände / Schwierigkeiten bei der Arbeit.
Für jede dieser Dimensionen findest Du mindestens ein Eignungsmerkmal. eignungssmerkmale kännen sich auch überlappen. Z. B. wird gute Intelligenz oder eine gute Kapazität der Informationsverarbeitung, sowohl bei hoher Komplexität als auch bei hoher Dynamik der Arbeit eine bessere Voraussetzung sein (Eignungsmerkmal) als niedrige Fähigkeiten darin.
Am Ende schreibst Du ein Anforderungsprofil oder nutzt gleich den abti auf openHR.
Von den Anforderungen zu Verfahren und Instrumenten
Von der Anforderungsanalyse zu den richtigen Verfahren und Instrumenten Im ersten Beitrag zur Anforderungsanalyse haben wir erarbeitet, wie man die Anforderung ...
Was ist das eigentlich: ein Intelligenztest?
Intelligenz ist ein sehr allgemeines geistiges potenzial,, das unter anderen die Fähigkeiten zum schlussfolgernden Denken, zum Planen, zur Problemlösung, zum abstrakten Denken, zum Verständnis komplexer Ideen, zum schnellen Lernen und zum Lernen aus Erfahrung umfasst. dieses potenzial kann man individuell vermessen indem man entsprechende vielfältige Aufgaben stellt und die Ergebnisse der zu vermessenden Person mit den Ergebnissen einer geeigneten Normstichprobe vergleicht, denn messen heißt vergleichen.
Zu Potenzialanalysen gibt es krasse Missverständnisse
Zu Potenzialanalysen gibt es krasse Missverständnisse. Eins ist, dass ein Persönlichkeitstest eine Potentialanalyse mit kognitiven Leistungstests oder Intelligenztests ersetzen könne. Harald Ackerschott erklärt, wie es besser geht und was die DIN 33430 zur berufsbezogenen Eignungsdiagnostik dazu feststellt.
Intuition, die Kehrseite: Wann und warum das Bauchgefühl uns in die Irre leitet
Intuition, die Kehrseite: wann und warum das Bauchgefühl uns in die Irre leitet
5 Hinweise von Harald Ackerschott
1. Intuition hilf bei schnellen Entscheidungen
Aber
2. Personalentscheidungen aus dem Bauch? Grenzwertig!
3. Rechnen mit dem Bauch? Totaler Wahnsinn, wer ist so verrückt?
4. Deshalb rufen wir dem Bauchgefühl zu: Intuition, sei nicht so vorlaut!
denn
5. Der Traum von der Intuition als „One Bauchgefühl fits all“ ist ausgeträumt.
In unserer Zeit brauchen wir Instrumente. Wie die Piloten, denn auch der Allerwerteste kann Beschleunigung nicht von Schwerkraft unterscheiden!
Nutzen Sie Ihre Intuition bei der Personalauswahl richtig!
Ihre Intuition spielt bei jeder Entscheidung eine Rolle.
Nutzen Sie Ihre Intuition bei der Personalauswahl richtig!
Das Ergebnis Ihrer Personalauswahl, nach Lebenslauf lesen und Interviews:
Sie stellen jemanden ein.
Diese Entscheidung treffen Sie nach dem Bild, das Sie sich von einer Bewerberin oder einem Bewerber gemacht haben. Das Bild ist das Ergebnis eines Auswahlprozesses. Mit dem Lesen des Lebenslaufs, nach Interviews und nach den Reaktionen auf Fragen wie „Erzählen Sie mir doch mal Ihren Werdegang.“
Sobald die neue Mitarbeiterin oder der neue Mitarbeiter bei Ihnen arbeitet, sehen Sie die echte Person, wie sie wirklich ist, mit dem, was sie kann und all dem, was sie nicht kann, tut oder will.
Und egal, wie systematisch Sie Ihre Entscheidung vorbereitet haben, Ihre Intuition ist immer dabei.
Gary Klein und Daniel Kahneman
haben gezeigt, wann man Intuition vertrauen kann.
Ganz wichtig ist, dass Intuition nur auf der Basis von großer Expertise sinnvolle Entscheidungen unterstützt. Denn subjektives (Selbst-) Vertrauen ist kein zuverlässiger Hinweis auf die Gültigkeit intuitiver Urteile und Entscheidungen.
Sie warnen als vor Selbstüberschätzung.
Bei Personalentscheidungen sollte man Instrumente nutzen und eher auf systematisches Vorgehen und rationale Entscheidungsfindung setzen als allein auf Intuition. Auch deshalb, weil Sie in der Personalentscheidung morgen nicht geübt sind. Denn Sie haben bestimmt bestimmt noch nicht dieselbe Person schon einmal eingestellt. Denn Menschen unterscheiden sich. Und Entscheidungen über Menschen sind immer wieder ganz neue, einzigartige Entscheidungen.
Und die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns alle zumindest ein bisschen überschätzen, was die Genauigkeit unserer Personalentscheidungen angeht die ist eher hoch. Und zwar ganz besonders, wenn wir in unserem Fachgebiet sehr gut sind.
Denken Sie daran: Nutzen Sie Ihre Intuition bei der Personalauswahl richtig! Manchmal bedeutet das auch, ganz auf die schnelle und leichte Bauchentscheidung zu verzichten.
Personalauswahl, aber richtig!
Gute Personalentscheidungen kann jede(r). Mit den richtigen Instrumenten und dem richtigen Prozess. Wirklich auf dem falschen Weg sind wir nur, wenn wir denken dass unser Bauchgefühl wird uns schon immer zum Ziel führen wird. Aber worauf kommt es denn an bei guter Personalauswahl wirklich an?
Ein wichtiger Indikator dass etwas nicht läuft, sind offene Stellen, für die wir partout nicht die Richtigen finden.
Dann lohnt sich immer der Blick auf den Prozess: Wir haben das schon mehrfach gesehen, dass sinnvolle Entscheidungen immer mit dem Blick auf die Anforderungen starten.
Eignung feststellen, ist nicht etwas, was in einem Augenblick passiert, sondern ein Prozess. Und es gibt dazu sogar eine DIN Norm. Die DIN 33430 sagt etwas zu den wichtigen Überlegungen, die wir uns alle zu einem guten Prozess der Personalauswahl machen müssen und und sagt auch etwas zu guten Instrumenten.
Also, wenn Sie die Anforderungen geklärt haben, dann gibt es verschiedene Instrumente, die sie in unterschiedlicher Reihenfolge aufeinander abstimmen können.
Entscheidend ist, nicht zu früh geeignete Bewerber aussortieren
Der Prozess muss ergebnisorientiert sein. Am Ende sollte möglichst die am besten geeignete Person ausgewählt werden.
Wie einsetzen: Persönlichkeitstests?
Wie kann man Persönlichkeitstests sinnvoll einsetzen? Wann geht es um Tests, Persönlichkeitsfragebogen? Und wo fehlt die Intelligenz?
Sind Eignungstests in der Personalauswahl Spaßkiller wie der Videobeweis?
Eignungstests in der Personalauswahl: Sind sie Spasskiller wie der Videobeweis?
„Noise“ bei Personalentscheidungen
Noise und Bias bei Personalentscheidungen, schon 2004 sagte Daniel Kahneman, dass Intuition „marvellous“ sein kann und dass wir sie irgendwann schon verstehen ...
Finde den Sucher
„Potter, dies ist Oliver Wood. Wood, ich habe einen Sucher für Sie gefunden.“ Der zuvor noch ratlose Wood schien nun plötzlich hellauf begeistert. „Meinen Sie ...
Eignungsdiagnostik verstehen
Die Sprache der „Eignungsdiagnostik“ ist nicht immer leicht verständlich, aber Eignungsdiagnostik zu verstehen ist nicht nur für RecruiterInnen, sondern für al ...
Auswahlmethoden: Was funktioniert?
Welche Methoden der Eignungsdiagnostik funktionieren in der Personalauswahl wirklich? Auf welche Prozesse können sich Führungskräfte und Hiring Manager verlas ...
Intelligenzmessung für die besten Personalentscheidungen
Denn: Denken macht den Unterschied Ein Elefant ist im Raum. Und niemand sieht ihn. Kann nicht sein, denken Sie? Doch: Der Elefant heißt Intelligenz, oder wa ...
Lost in Personality
Modernen Personalmanagern geht das Herz auf, wenn sie im Psychologie-Lehrbuch lesen, „…dass wir der Individualität einer Person umso gerechter werden, je mehr ...
Die DIN 33430 für bessere Personalentscheidungen
Die DIN 33430 ist die aktuell gültige und relevante Richtlinie zu guter Eignungsdiagnostik. Sie beschreibt den Prozess bis zur Eignungsbeurteilung, der bei der ...